Private Pflege­versicherung

Weil Pflege teuer werden kann

Glückliche Großeltern sitzen mit ihrem Enkelkind auf einem weißen Sofa, alle drei lächeln in die Kamera. Symbol für Geborgenheit, familiäre Nähe und Absicherung im Alter.

Pflegekosten im Griff

Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen – oft im Alter, manchmal auch früher. Die gesetzliche Pflege­versicherung reicht meist nicht aus: Sie zahlt nur einen Teil der Kosten, den Rest müssen Sie oder Ihre Angehörigen selbst tragen. 
Falls Sie beispielsweise aufgrund einer Demenzerkrankung zum Pflegefall werden, dann können die Kosten für die Pflege mehrere tausend Euro betragen – und das jeden einzelnen Monat. 
Anders als häufig angenommen, übernimmt die gesetzliche Pflege­versicherung nicht pauschal die Kosten für Ihre Pflege. Stattdessen zahlt Ihre Krankenkasse eine festgelegte Summe aus. Diese richtet sich nach dem Ausmaß Ihrer Pflegebedürftigkeit und dem resultierenden Pflegegrad.

Hier ein Beispiel:

Sie fallen im Alter in den Pflegegrad 3 und müssen in einem Altersheim unterstützend versorgt werden. Die monatlichen Kosten betragen etwa 2.500 Euro. Die Pflege­versicherung zahlt allerdings nur einen festgelegten Betrag von 1.262 Euro. Die Differenz müssen Sie bzw. Ihre Angehörigen selbst bezahlen. Falls Ihre Rente nicht ausreicht, dann können Sie nicht sofort Hilfe vom Sozialamt beantragen. Stattdessen müssen Sie erst Ihr gesamtes eigenes Vermögen darauf verwenden. Dazu gehören übrigens auch Immobilien. Das Vermögen Ihrer Kinder kann ebenfalls herangezogen werden.

Älterer Mann mit Krücken und Fußschiene wird von einer Pflegerin beim Aufstehen im Wohnzimmer unterstützt. Darstellung von Pflegebedürftigkeit und professioneller Hilfe im Alltag.

Häu­fige Fra­gen

Die gesetzliche Versicherung übernimmt einen Teil der Kosten für die ambulante Pflege und die Unterbringung in einem Pflegeheim. Falls Ihre Verwandten sich um Sie kümmern, dann bekommen diese ein Pflegegeld ausgezahlt. Dazu gibt es noch Zuschüsse, wenn Sie Ihre Wohnung oder das Haus aufgrund Ihrer Pflegebedürftigkeit anpassen müssen. Auch Pflegehilfsmittel, wie beispielsweise Desinfektionsmittel oder ein spezielles Bett, werden übernommen. Je nach Pflegegrad stehen Ihnen außerdem ein Entlastungsbetrag oder weiterführende Pflegemaßnahmen zu.

Mit der privaten Pflege­versicherung sollten Sie so früh wie möglich anfangen. Je später Sie diese abschließen, desto höher werden die monatlichen Beiträge und desto schwieriger wird ggf. eine Gesundheitsprüfung für die Antragstellung. Auch ist es unmöglich, eine Zusatz­versicherung abzuschließen, wenn Sie bereits pflegebedürftig sind, denn die privaten Versicherer dürfen Ihren Antrag aufgrund von Vorerkrankungen tatsächlich ablehnen. 
Mit einer privaten Pflege­versicherung schließen Sie diese Versorgungslücke. Sie schützt Ihr Vermögen, Ihr Zuhause – und Ihre Familie. Je früher Sie abschließen, desto günstiger sind die Beiträge und desto einfacher ist die Gesundheitsprüfung.

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